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Welche häufigen Beispiele für falsche Freunde gibt es im Französischen

Falsche Freunde beim Französisch Lernen: Welche häufigen Beispiele für falsche Freunde gibt es im Französischen

Im Französischen gibt es zahlreiche sogenannte falsche Freunde (faux amis), also Wörter, die ähnlich wie deutsche Begriffe aussehen oder klingen, aber eine andere Bedeutung haben. Diese können leicht zu Missverständnissen führen. Hier sind einige häufige Beispiele:

  • Actuellement: Bedeutet “derzeit” oder “momentan” und nicht “aktuell”.
  • Attendre: Heißt “warten” und nicht “attendieren” oder “erwarten”.
  • Blesser: Bedeutet “verletzen” und nicht “blessieren” im Sinne von segnen.
  • Brave: Wird im Französischen als “nett” oder “anständig” verstanden, nicht als “tapfer”.
  • Coin: Heißt “Ecke” und nicht “Münze”.
  • Décevoir: Bedeutet “enttäuschen” und nicht “dekorieren”.
  • Demander: Heißt “fragen” oder “bitten”, nicht “demandieren”.
  • Engager: Bedeutet unter anderem “einstellen” oder “sich verpflichten”, nicht “engagieren” im deutschen Sinne.
  • Fabrique: Heißt “Fabrik”, nicht “fabrizieren”.
  • Grand: Bedeutet oft “groß”, kann aber auch im Sinne von bedeutend verwendet werden, nicht zwingend nur körperlich groß.
  • Librarie: Heißt “Buchhandlung”, nicht Bibliothek (das wäre bibliothèque).
  • Préservatif: Bedeutet Kondom, nicht Konservierungsmittel.
  • Rester: Heißt “bleiben” und nicht ruhen.

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig es ist, bei der Übersetzung zwischen Deutsch und Französisch auf den Kontext zu achten. Falsche Freunde entstehen oft durch ähnliche Wortstämme oder gemeinsame etymologische Ursprünge, haben sich jedoch in ihrer Bedeutung unterschiedlich entwickelt.

Verweise

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