
Gibt es spezielle Übungen, um die Vokabeln besser zu merken
Es gibt mehrere spezielle Übungen und Methoden, um sich Vokabeln besser zu merken, darunter:
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Karteikartensysteme: Vokabeln auf Karteikarten schreiben und diese in Fächer sortieren. Neue Vokabeln werden oft im ersten Fach geübt, das man täglich wiederholt. Gelernte Vokabeln wandern in weitere Fächer mit geringerer Wiederholungsfrequenz, bis sie sicher im Langzeitgedächtnis sind. Dieses System ist sehr bewährt und hilft, Vokabeln nachhaltig zu lernen. 1, 5
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Merktechniken und Eselsbrücken: Kreative Gedächtnishilfen wie Eselsbrücken oder Akronyme helfen, schwierige Wörter besser zu behalten. Diese geistigen Abkürzungen machen das Lernen lebendiger und fördern die Verankerung der Wörter im Gedächtnis. 4
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Lernen mit allen Sinnen: Vokabeln mit visuellen Hilfen wie Post-its an Alltagsgegenständen verbinden oder durch Hören und Sprechen besser verankern. Auch Bewegung kann das Lernen unterstützen, z.B. durch eine Vokabel-Schatzsuche im Haus. 2, 3, 5
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Vokabel-Memory-Spiele: Karten mit Vokabeln und Bedeutungen mischen und passende Paare suchen. Das macht das Lernen spielerisch und abwechslungsreich. 3
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Zeitlich gestaffeltes Wiederholen: Wiederholungen in immer größeren Abständen festigen das Wissen am besten – z.B. nach 1 Tag, 2 Tagen, 4 Tagen, 1 Woche, 1 Monat. 6
Diese Übungen lassen sich gut kombinieren, um die besten Lernerfolge beim Vokabeln merken zu erzielen. Der altbewährte Karteikasten mit dem systematischen Wiederholen ist besonders effektiv, aber Sache ist auch, das Lernen kreativ und vielseitig zu gestalten. So bleibt es motivierend und die Wörter haften besser im Gedächtnis.