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Wie wirken sich soziale und wirtschaftliche Erwartungen auf das Sprachlernen in der Diaspora aus

Chinesisch sprechen ohne Übungen: Praktische Tipps: Wie wirken sich soziale und wirtschaftliche Erwartungen auf das Sprachlernen in der Diaspora aus

Soziale und wirtschaftliche Erwartungen beeinflussen das Sprachlernen in der Diaspora auf vielfältige Weise. Soziale Erwartungen beziehen sich oft auf die Identifikation mit der Herkunfts- und Aufnahmegesellschaft, was sich auf die Motivation und die Zielsetzung beim Spracherwerb auswirkt. Wirtschaftliche Erwartungen, wie die Aussicht auf bessere Arbeitsmarktchancen, treiben häufig den Wunsch an, die Sprachkompetenz der Aufnahmesprache zu verbessern, da diese als Schlüssel zur Integration und Berufserfolg gesehen wird.

Diese beiden Erwartungshaltungen können sich dabei gegenseitig verstärken oder auch in Konflikt geraten. Beispielsweise kann der Druck, im sozialen Umfeld der Diaspora die Herkunftssprache zu bewahren, mit der Notwendigkeit kollidieren, die Sprache der Mehrheitsgesellschaft für den wirtschaftlichen Aufstieg zu beherrschen. Forschung zeigt, dass pädagogische und gesellschaftliche Kontexte sowie individuelle Einstellungen und Ressourcen dabei eine große Rolle spielen. So können nationale, kulturelle und ökonomische Rahmenbedingungen und Ideologien die Sprachlernerfahrungen und -erfolge maßgeblich prägen. 1, 2, 3

Verweise

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