
Welche grammatikalischen Strukturen sind typisch für formelle Französisch-Redewendungen
Typische grammatikalische Strukturen formeller Französisch-Redewendungen sind häufig durch den Gebrauch von nominalisierten Ausdrücken, Passivkonstruktionen, dem Subjonctif, sowie bestimmten festen Verbindungswörtern und Präpositionen gekennzeichnet. Besonders typisch sind:
- Subjektive und höfliche Ausdrucksweisen mit dem Subjonctif, der oft in Nebensätzen nach Verben des Wollens, Zweifelns oder Meinens verwendet wird.
- Der Gebrauch von Passivsätzen, um Handlungen neutral und distanziert darzustellen.
- Nominalisierungen mit abstrakten Substantiven, die oft anstelle von Verben verwendet werden, um Formalität zu erhöhen.
- Feste Präpositionalphrasen und formelle Konjunktionsstrukturen (wie “en ce qui concerne”, “il s’agit de”, “dans le cadre de”), die Sachverhalte präzise einleiten.
- Häufige Verwendung von Relativsätzen zur detaillierten Beschreibung.
- Die häufige Verwendung von Höflichkeitsformeln, die formale Bitten und Wünsche ausdrücken.
Diese Strukturen zielen darauf ab, die Sprache distanziert, höflich und sachlich zu gestalten, was im formellen Kontext typisch ist. 2, 3, 5
Verweise
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Prosodie und epistemic stance: Konstruktionen mit finalem oder
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Phraseologismen und stereotype Sprechakte im Deutschen und im Französischen
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Astheure und maintenant im Französischen Nordamerikas im Vergleich
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Ausdrucksarten – ein neuer Zugang zur Wortschatzvermittlung im DaF-Unterricht
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Zentrum und Peripherie in der deutschen Syntax.: Das Beispiel der Satzarten des Deutschen