
Welche Ausnahmen gibt es bei der italienischen Verbkonjugation
Italienische Verbkonjugation weist mehrere Ausnahmen auf, die von den regulären Konjugationsmustern abweichen. Zu den wichtigsten Ausnahmen gehören:
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Unregelmäßige Verben: Viele häufig genutzte Verben wie „essere“ (sein), „avere“ (haben), „andare“ (gehen) und „fare“ (machen) sind unregelmäßig und folgen nicht den typischen Konjugationsmustern der drei Verbgruppen (-are, -ere, -ire).
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Verben mit Radikaländerungen: Einige Verben verändern ihren Stammvokal oder Konsonanten in bestimmten Personen oder Zeiten, z. B. „volere“ (wollen) wird im Präsens zu „voglio“, „vuoi“ usw.
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Verben mit eingefügtem -isc-: Bestimmte Verben der dritten Konjugation (-ire) fügen im Singular und in der dritten Person Plural ein -isc- ein, z.B. „capire“ (verstehen) → „capisco“, „capisci“, „capiscono“.
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Defektive Verben: Einige Verben fehlen in bestimmten Zeiten oder Personen vollständig.
Diese Ausnahmen machen die italienische Verbkonjugation komplex und erfordern oft separate Einprägung der Formen statt nur Anwendung allgemeiner Regeln. 1, 17
Verweise
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Italienische Elemente in den Kleinen geistlichen Konzerten von Heinrich Schütz
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Das italienische Insolvenzverfahren nach der Europäischen Verordnung
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Luigi Chiappelli, Ricerche di storia letteraria del diritto I. Il ms. Laurenziano Ashburnham 1798
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Delokutivität, Possessive und die italienischen Verwandtschaftsbezeichnungen
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Unbestimmte Subjekte: zur problematischen Äquivalenz von deutschem man und italienischem si
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Genus-Zuweisung bei der Pronominalisierung von Personen in den Südwalser Dialekten