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Wie man höfliche Anredeformen im japanischen verwendet

Japanischer Small Talk: Geheime Techniken für fließende Gespräche: Wie man höfliche Anredeformen im japanischen verwendet

Höfliche Anredeformen im Japanischen werden durch verschiedene sprachliche Mittel ausgedrückt, die den sozialen Status, die Beziehung und den Kontext berücksichtigen. Dazu zählen vor allem die Verwendung von Höflichkeitsformen (Keigo), die Anpassung von Pronomen, das Verwenden von Titeln und respektvollen Anredeformen.

Höflichkeitsformen (Keigo)

Im Japanischen gibt es drei Hauptarten von Höflichkeitsformen: Sonkeigo (respektvolle Sprache), Kenjōgo (bescheidene Sprache) und Teineigo (höfliche Sprache). Sonkeigo wird benutzt, um die Handlungen oder den Status der angesprochenen Person zu erhöhen, während Kenjōgo dazu dient, die eigenen Handlungen herunterzuspielen. Teineigo ist eine allgemein höfliche Sprachform, die durch Formen wie das Desu/Masu-System gekennzeichnet ist.

Pronomen und Anrede

  • Direkte Anrede mit dem Namen ist im Japanischen oft ungewöhnlich und wird meist mit einem passenden Titel ergänzt, z.B. -san (Herr/Frau), -sama (sehr geehrte/r), -kun (für jüngere Männer) oder -chan (für Kinder oder Bekannte).
  • Pronomen für „du“ oder „Sie“ werden selten verwendet, da sie oft unhöflich wirken können. Stattdessen wird meist der Name oder Titel der Person genutzt.

Situative Höflichkeit

Die Höflichkeit variiert stark je nach sozialem Kontext, Alter, Rang und Grad der Vertrautheit. In formellen Situationen wird mehr Keigo verwendet, während in informellen Kontexten kürzere und weniger formelle Formen akzeptabel sind.

Diese Anredeformen tragen im Japanischen wesentlich zur Aufrechterhaltung sozialer Harmonie und Respekts bei. Wenn gewünscht, kann noch spezifischer auf Beispiele und Anwendung im Alltag eingegangen werden. 1, 7, 11

Verweise

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