
Welche typische Kommunikation ist bei Trauma im Spanischkurs
Typische Kommunikation bei Trauma im Spanischkurs zeichnet sich dadurch aus, dass traumatisierte Teilnehmer oft Schwierigkeiten haben, sich zu öffnen und emotional belastende Inhalte zu verarbeiten. In Sprachkursen mit traumatisierten Lernenden ist es wichtig, eine sichere und unterstützende Lernumgebung zu schaffen, in der die Betroffenen Vertrauen aufbauen können. Die Kommunikation sollte sensibel, ressourcenorientiert und verständnisvoll erfolgen, um emotionale Stabilität zu fördern und Re-Traumatisierungen zu vermeiden.
Zentral ist der Ansatz der “Pädagogik des sicheren Ortes”, der Rahmenbedingungen schafft, die den professionellen Umgang mit traumatisierten Personen erleichtern. Hierbei wird darauf geachtet, dass die Kommunikation deeskalierend wirkt und auf die Bedürfnisse der Lernenden abgestimmt ist. Konkrete Sprachbarrieren und traumabezogene Kommunikationsschwierigkeiten sollten berücksichtigt und durch klare, einfache Sprache und einfühlsame Gesprächsführung überwunden werden.
Im Spanischkurs bedeutet dies oft:
- Einsatz von klarer, einfacher Sprache
- Vermeidung von emotional belasteten Themen, sofern sie zu stark triggern könnten
- Förderung von positivem Austausch und Vertrauen
- Geduld und Flexibilität bei der Reaktion auf Kommunikationsbarrieren
- Achtsamkeit gegenüber nonverbaler Kommunikation und emotionaler Reaktion der Teilnehmer
Dies unterstützt die Lernenden dabei, ihre Sprachfertigkeiten in einem geschützten Rahmen zu entwickeln und traumatische Belastungen nicht zusätzlich zu verstärken. 1, 2, 3, 4
Verweise
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