
Die Grundlagen der chinesischen Satzstruktur: Ein Leitfaden für Lernende
Die chinesische Satzstruktur folgt grundsätzlich einer Subjekt-Verb-Objekt (SVO) Reihenfolge, ähnlich wie im Deutschen, aber mit einigen Besonderheiten. Wichtig sind in der chinesischen Syntax besonders:
- Die Grundstruktur ist Subjekt + Prädikat + Objekt.
- Zeit- und Ortsangaben stehen meist vor dem Prädikat.
- Es gibt keine Konjugationen oder Deklinationen; statt dessen werden Satzbedeutungen durch Partikeln, Wortstellung und Kontext transportiert.
- Modale und aspektuale Partikeln sind häufig am Satzende.
- Adjektive können ohne Kopula direkt vor das Nomen treten.
- Es gibt unterschiedliche Satztypen wie Aussage-, Frage- oder Aufforderungssätze mit eigener Satzstruktur.
Diese Merkmale machen die chinesische Satzstruktur zwar prinzipiell einfach, erfordern aber ein gutes Verständnis der Wortstellung und Partikelverwendung für korrekte und natürliche Sätze.
Verweise
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Man kann die chinesische Medizin nicht wie eine Blumenvase in China kaufen
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Neue Physik (Quantenphysik) und chinesische Medizin - Teil 2
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Exploiting Word Internal Structures for Generic Chinese Sentence Representation
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Quantitative Research on Chinese Sentences Structure Based on Pattern Grammar
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Constrained Structure of Ancient Chinese Poetry Facilitates Speech Content Grouping
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Semantic and Syntactic Processing During Comprehension: ERP Evidence From Chinese QING Structure
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The construction of “Taishang zuo-zhe zhuxituan” in mandarin: a Cardiff grammar approach