
Der Schlüssel zur perfekten englischen Aussprache: Schwierigkeiten überwinden
Die schwierigsten englischen Laute und Tipps, wie man sie meistert, lassen sich in einige Hauptkategorien zusammenfassen:
Schwierige englische Laute
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TH-Laute (stimmhaft und stimmlos)
Der Laut “th” ist für viele Lernende extrem herausfordernd, da er im Deutschen nicht existiert. Es gibt eine stimmhafte Variante (z.B. in “this”, “father”) und eine stimmlose Variante (z.B. in “think”, “bath”). Die Zunge muss zwischen die Zähne gelegt und Luft hindurch geblasen werden. Häufig wird “th” durch D, F, S oder Z ersetzt. -
R-Laut
Das englische “r” unterscheidet sich oft stark von R-Lauten in anderen Sprachen und wird mit der Zunge ganz hinten im Mund gebildet. Für Sprecher mancher Sprachen (z.B. Französisch, Spanisch) kann diese Aussprache ungewohnt sein. -
V- und W-Laute
Diese zwei Laute werden häufig verwechselt, besonders wenn sie in der Muttersprache nicht unterschieden werden. -
Schwa-Laut /ə/
Der unbetonte Vokal wird in vielen Wörtern benutzt und klingt sehr kurz und entspannt (z.B. in “problem”, “about”). Er ist essenziell, um englischen Rhythmus und natürliche Aussprache zu erreichen. -
Kurze vs. lange Vokale
Unterschiede in der Vokallänge können die Bedeutung eines Wortes ändern (z.B. „ship“ vs. „sheep“). Diese Differenzierung fällt vielen Lernenden schwer. -
Konsonantencluster
Mehrere Konsonanten in Folge (z.B. “street”, “friend”) sind häufig schwer auszusprechen.
Wie man schwierige Laute meistert
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Hör- und Nachsprechübungen:
Oftmals hilft es, genau zuzuhören und die Laute nachzusprechen, am besten mit Audio von Muttersprachlern. -
Beobachtung der Mundbewegungen:
Im Spiegel oder per Video schauen, wie Mund, Zunge und Lippen sich bewegen, und dies selbst nachahmen. -
Detaillierte Anleitung zur Artikulation:
Lernen, wo genau die Zunge im Mund platziert wird und wie Luftstrom und Stimmbildung funktionieren (z.B. Zunge zwischen die Zähne beim „th“). -
Wort- und Satzübungen:
Laute nicht isoliert, sondern in größeren Sprachstücken üben, z.B. in Wörtern mit Anfangs-, Mittel- und Endlaut sowie in kurzen Sätzen. -
Wortpaare (Minimalpaare) üben:
Unterschiedliche Laute erkennen und üben, z.B. “ten” vs. “den”, “bit” vs. “beet”, um feine Unterschiede zu trainieren. -
Regelmäßiges Üben und Fehleranalyse:
Fehler bewusst machen und gezielt darauf hinarbeiten, kleine Fortschritte zu sammeln.
Beispiele zu schwer auszusprechenden Wörtern
- “draught” (wird wie “draft” ausgesprochen)
- “rural” (aufgrund aufeinanderfolgender “r”-Laute)
- “thorough” (kombiniert das „th“- und schwierige „ough“-Laut)
Diese Laute und Wörter stellen viele Lernende vor Herausforderungen und erfordern systematisches Üben und genaue Artikulationsbeobachtung. 1, 2, 3, 4, 5
Zusammenfassend sind die wichtigsten Schritte das Hören, das genaue Beobachten der Zungen- und Lippenbewegungen sowie regelmäßige Praxis mit Wörtern und kurzen Sätzen, um schwierige englische Laute zu meistern.