
Welche Ausnahmen gibt es bei der englischen Satzstellung
Die perfekte Anleitung zur englischen Satzstruktur: Welche Ausnahmen gibt es bei der englischen Satzstellung
Die englische Satzstellung folgt grundsätzlich der strikten Regel Subjekt – Verb – Objekt (SVO), jedoch gibt es einige wichtige Ausnahmen:
- Adverbien der Häufigkeit (z. B. often, never, usually) stehen meist vor dem Vollverb, außer bei “to be”, wo sie nach dem Verb stehen (z. B. “She is always happy”). 2, 7
- Ortsangaben stehen in der Regel vor Zeitangaben, können aber zeitlich betont auch an den Satzanfang gestellt werden, dann mit Komma (z. B. “Yesterday, he went home”). 5, 8, 2
- In Fragesätzen kommt es zur Inversion, das heißt, das Hilfsverb oder “to be” steht vor dem Subjekt (z. B. “Is she coming?”). 6, 5
- Nach bestimmten Adverbien (seldom, rarely, hardly) kann Inversion vorkommen, um eine Unwahrscheinlichkeit zu betonen (z. B. “Rarely does he go there”). 5
- Bei Ortsangaben mit Verben wie to be, to go, to come folgt manchmal das Verb dem Adverbial (z. B. “Here is your book”). 7
- Zeitangaben dürfen nicht zwischen Verb und Objekt stehen, außer sie sind am Satzanfang besonders betont. 2, 7
Diese Ausnahmen erweitern die Grundregel, sind aber überschaubar und folgen klaren Mustern, was den englischen Satzbau trotz der Ausnahmen verhältnismäßig einfach im Vergleich zum Deutschen macht. 7, 2, 5