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Welche Gesten sollten in Frankreich im Berufsalltag vermieden werden

Die Bedeutung der Körpersprache in der französischen Kommunikation: Welche Gesten sollten in Frankreich im Berufsalltag vermieden werden

Im Berufsalltag in Frankreich sollten bestimmte Gesten vermieden werden, da sie als unhöflich, dominant oder respektlos empfunden werden können. Dazu zählen insbesondere:

  • Augenrollen, das als respektlos gilt.
  • Schnauben durch die Nase, schnelles Abwinken mit der Hand oder das nervöse Tippen auf die Uhr, da dies Ungeduld oder mangelnden Respekt signalisiert.
  • Zeigen mit dem Zeigefinger auf Personen, was als aggressiv empfunden wird.
  • Zu intensiver oder forsch wirkender Blickkontakt, der dominant erscheint.
  • Kontrollieren der Uhr oder des Smartphones während Gesprächen, was Desinteresse ausdrückt.
  • Übertriebene, schnelle oder heftige Handgesten, die als zu forsch oder konfrontativ gelten.
  • Das „Air Quotes“ (Luft-Anführungszeichen) mit den Fingern, was als zynisch oder nicht ernst gemeint verstanden wird.
  • Hände verstecken oder verschränkte Arme, was als verschlossen gilt.
  • Schnelles oder forciertes Nicken, das ungeduldig wirken kann.
  • Ernste, konzentrierte Gesichtsausdrücke können als mürrisch oder unzugänglich wahrgenommen werden.

Stattdessen wird in Frankreich im Beruf ein höfliches, zurückhaltendes und stilvolles Auftreten mit sichtbaren, ruhigen Händen, einem echten Lächeln und moderatem Augenkontakt geschätzt. Die physische Distanz im Gespräch ist tendenziell etwas enger als in Deutschland (60-70 cm statt 80 cm).

Es ist außerdem ratsam, auf nonverbale Zeichen von Respekt und Harmonie zu achten und eine zu direkte oder dominante Körpersprache zu vermeiden, da diese das Charisma und die Akzeptanz bei französischen Kollegen negativ beeinflussen kann. 1, 2, 3

Verweise

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