
Wie bildet man französische Fragen korrekt
Französische Fragen kann man auf verschiedene Arten korrekt bilden:
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Intonationsfragen: Eine Aussage wird mit steigender Stimmlage am Satzende zur Frage, z.B. „Tu parles français ?“ (Sprichst du Französisch?). Keine Veränderung der Wortstellung, nur Tonfall und Fragezeichen.
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Fragen mit „est-ce que“: Man setzt „est-ce que“ vor den normalen Aussagesatz. Diese Methode ist neutral in der Formalität. Beispiel: „Est-ce que tu parles français ?“ (Sprichst du Französisch?).
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Inversionsfragen: Subjekt und Verb werden vertauscht und durch einen Bindestrich verbunden. Bei Verben der 3. Person Singular, die auf einen Vokal enden, wird ein „-t-“ eingefügt: „Parles-tu français ?“ oder „A-t-elle un chien ?“ (Hat sie einen Hund?).
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Fragen mit Fragewörtern: Das Fragewort steht am Satzanfang, gefolgt von Verb und Subjekt im Inversionsstil, z.B. „Où vas-tu ?“ (Wohin gehst du?). Wenn nach dem Subjekt gefragt wird, bleibt die Wortstellung normal, aber das Subjekt wird durch das passende Fragewort ersetzt: „Qui parle ?“ (Wer spricht?).
Im Schriftlichen steht vor dem Fragezeichen immer ein Leerzeichen. Diese Formen erlauben Fragen in verschiedenen Situationen von informell bis formell.