Französisch sprechen ohne kulturelle Missgeschicke: Ein wichtiges Handbuch

Hier sind einige wichtige kulturelle Fehler, die man beim Sprechen Französisch vermeiden sollte:

• Zu direkte Ausdrucksweise vermeiden: In Frankreich wird oft eine höfliche und indirekte Ausdrucksweise bevorzugt. Zu direkte oder zu offene Aussagen können als unhöflich empfunden werden.

• Small Talk und Begrüßungsrituale beachten: Franzosen legen Wert auf Begrüßungen mit „Bonjour“ und gelegentlich einer formellen Anrede, bevor man ins eigentliche Gespräch einsteigt. Das Überspringen dieser Höflichkeiten wirkt unhöflich.

• Respekt vor der französischen Sprache zeigen: Fehler in der Aussprache oder Grammatik werden üblicherweise toleriert, aber das bewusste Missachten der Sprache oder das Sprechen nur auf Englisch kann negativ aufgenommen werden.

• Nicht zu schnell oder laut sprechen: Ein gemäßigtes Sprechtempo und eine angemessene Lautstärke sind höflich und zeigen Respekt.

• Vermeiden von zu persönlichen oder kontroversen Themen beim ersten Kennenlernen: Politik, Religion oder Geld sollten sensibel behandelt werden.

• Vermeiden von Anglizismen oder das Vermischen von Deutsch und Französisch im Gespräch, um Missverständnisse zu vermeiden.

Diese Hinweise helfen, Missverständnisse zu vermeiden und einen guten Eindruck beim Sprechen Französisch zu hinterlassen.

Verweise

• Sinn, Bedeutung und Gemeintes beim Simultandolmetschen

• Großes Übungsbuch Deutsch – Grammatik

• Projektlebenszyklus von Roboteranlagen

• Chika, die Hündin im Ghetto

• Von Fehlern lernen …

• Zu diesem Heft

• Annäherungen ans Anderssein

• Clement, Michel/Blömeke, Eva/Sambeth, Frank (Hrsg.) (2009). Ökonomie der Buchindustrie. Herausforderungen in der Buchbranche erfolgreich managen. Wiesbaden: Gabler. 300 S., 49,90 €.

• Die Krankheiten der Nieren und ableitenden Harnwege

• Die Bedeutung einer reflexiven Didaktik für den bilingualen Unterricht

• Zur interaktiven Aushandlung von Teilnehmerkategorien in interkultureller Kommunikation

• Phraseologismen und stereotype Sprechakte im Deutschen und im Französischen

• Kapitel 2 Wozu Sprache(n)? Worin besteht der Beitrag von Wörtern und Sätzen zur kommunikativen Funktion?

• Zur sprachlichen und gesellschaftlichen Integration neu zugewanderter Menschen

• Sprachsensibel unterrichten – in allen Fächern und für alle Lernenden

• Qualitätsvolles Lehrhandeln im Französischunterricht, Mehrsprachigkeitsdidaktik und Kompetenzentwicklung auf der elementaren Bildungsstufe

• Planung integrativer Sprachförderung mit «PiS»

• Sprachliche Zweifelsfälle als linguistischer Gegenstand. Zur Einführung in ein vergessenes Thema der Sprachwissenschaft.

• Sprüche, Sentenzen, Zitate als Kurzformen oder “einfache Formen” der Textsorten in interkultureller Sicht

• Zur Rolle der Dolmetschnotizen beim Konsekutivdolmetschen. Ein Erfahrungsbericht