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Wichtigste italienische Gesten und ihre Bedeutung erklärt

Wichtige kulturelle Etikette für Italienischlerner: Wichtigste italienische Gesten und ihre Bedeutung erklärt

Die wichtigsten italienischen Gesten sind ein zentraler Bestandteil der italienischen Kultur und Kommunikation. Hier sind einige der bekanntesten Gesten und ihre Bedeutungen:

Ma che vuoi? (Was willst du?): Die Finger einer Hand werden zusammengeführt und die Hand bewegt sich vertikal auf und ab. Diese Geste drückt Ungeduld, Verwirrung oder Verärgerung aus, meist begleitet von dem Ausdruck „Was willst du?“ oder „Was redest du da?“.

Non mi importa (Das ist mir egal): Die Hand berührt das Kinn und wird dann ruckartig nach vorne bewegt. Diese Geste steht für völliges Desinteresse oder Gleichgültigkeit und ist oft sehr direkt und theatralisch.

Perfetto (Perfekt!): Dabei küsst man die Fingerspitzen zusammen und öffnet dann die Hand nach oben. Oft begleitet von einem Kussgeräusch, drückt sie aus, dass etwas ausgezeichnet oder perfekt gelungen ist, etwa beim Essen.

Sei pazzo (Du bist verrückt): Der Zeigefinger tippt an die Schläfe oder macht kleine Kreise daneben. Damit signalisiert man, dass jemand verrückt oder etwas verrückt ist.

Komm her („Vieni qui!“): Die Handfläche zeigt nach unten, die Hand wird auf und ab bewegt, um jemanden zu sich zu rufen.

Hungrig: Man streckt die rechte Hand auf Brusthöhe aus und bewegt sie so, als würde man sich in zwei Hälften sägen, um auszudrücken, dass man Hunger hat.

Andere Gesten sind etwa das Zusammenpressen der Fingerspitzen und das Kussgeräusch, um Begeisterung auszudrücken, oder das Winken mit kleinen Kreisen der Hand als Abschiedsgruß.

Diese Gesten sind oft sehr ausdrucksstark und können je nach Kontext unterschiedliche Nuancen haben, spielen aber eine große Rolle im Alltag und bei der nonverbalen Kommunikation in Italien. 1, 3, 5, 7

Verweise

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