
Tipps zur kulturellen Etikette bei japanischen Vorstellungsgesprächen
Erfolgreiche Vorstellungsgespräche auf Japanisch: Ihre Karriere im Fokus: Tipps zur kulturellen Etikette bei japanischen Vorstellungsgesprächen
Tipps zur kulturellen Etikette bei japanischen Vorstellungsgesprächen umfassen mehrere wichtige Aspekte:
- Pünktlichkeit ist entscheidend; frühzeitiges Erscheinen, mindestens 10 Minuten vor dem Termin, wird erwartet.
- Vorbereitung ist essenziell, einschließlich Kenntnis der höflichen japanischen Sprache (Keigo), um Respekt zu zeigen, auch wenn es nicht perfekt sein muss.
- Beim Betreten des Gesprächsraums klopft man dreimal an, wartet auf die Erlaubnis („Dōzo“) und sagt „Shitsurei itashimasu“ (Entschuldigung) vor dem Eintreten.
- Eine Verbeugung vor dem Gesprächspartner ist wichtig, ebenso wie das Verbeugen beim Verlassen des Raums.
- Man setzt sich nicht einfach hin, sondern wartet auf Einladung; Taschen werden nicht auf den Tisch gelegt.
- Die Vorstellung beginnt meist mit einer kurzen Selbstvorstellung (Jikoshōkai) unter Verwendung formeller Anrede und höflicher Sprache.
- Während des Gesprächs wird Wert auf Zurückhaltung, Höflichkeit und klare, sachliche Antworten gelegt. Übermäßige Selbstdarstellung wird vermieden.
- Am Ende des Gesprächs bedankt man sich höflich mit „Hon jitsu wa arigatō gozaimashita“ und verbeugt sich erneut.
- Körperkontakt wird vermieden; Händeschütteln ist weniger üblich, stattdessen steht die Verbeugung im Vordergrund.
- Kleidung sollte konservativ und gepflegt sein; Männer tragen meist einen dunklen Anzug.
Diese Tipps helfen, einen guten Eindruck zu hinterlassen und die japanischen kulturellen Erwartungen bei Vorstellungsgesprächen zu erfüllen. 1, 2, 3