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Welche Satzarten gibt es im Japanischen

Japanische Satzstruktur leicht gemacht: Der Schlüssel zur Sprachbeherrschung: Welche Satzarten gibt es im Japanischen

Im Japanischen gibt es drei grundlegende Satzarten, die sich hauptsächlich nach der Art des Prädikats unterscheiden:

  1. Verbsätze: Diese Sätze enden mit einem Verb und entsprechen der Form „A macht B“ (z. B. „Sumito läuft“). Das Verb steht am Satzende und drückt die Handlung aus. Verbsätze enden meist auf ein “u” aus der “u”-Kana-Reihe.

  2. Substantivsätze (Kopulasätze): Diese folgen der Form „A ist B“ und enthalten eine Kopula, meist das Wort „da“ oder die höflichere Form „desu“, die ans Satzende gestellt wird. Zum Beispiel „Sakura ga nihonjin da“ („Sakura ist Japanerin“).

  3. Adjektivsätze: Sätze, bei denen das Prädikat ein Adjektiv ist, welches auch am Satzende steht.

Unabhängig von der Satzart haben alle japanischen Sätze einen Akteur (Subjekt) und eine Aussage (Prädikat). Die typische Satzstellung ist Subjekt + Objekt + Prädikat, wobei das Prädikat immer am Satzende steht. Das Subjekt oder Objekt kann oft weggelassen werden, wenn der Kontext klar ist.

Zusätzlich gibt es verschiedene Satzformen wie Aussagesätze, Fragesätze (gekennzeichnet oft durch „ka“ am Satzende), Verneinungen und Höflichkeitsformen, die die grundlegenden Satzarten modifizieren.

Diese Einteilung und Erklärung basieren unter anderem auf der Beobachtung, dass das Verb, die Kopula oder das Adjektiv den Satztyp bestimmen, und dass jede Satzart im Japanischen auf spezifischen grammatikalischen Elementen basiert, die am Satzende stehen.

Verweise

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