
Was sind die wichtigsten spanischen Umgangssprache-Varianten
Die wichtigsten spanischen Umgangssprache-Varianten unterscheiden sich stark je nach Region, da Spanisch in mehr als 20 Ländern gesprochen wird. Grundsätzlich lassen sie sich in zwei große Varianten unterteilen: das Spanisch aus Spanien und das Spanisch aus Lateinamerika.
Umgangssprache in Spanien
- Typische Begriffe sind u.a. “guay” (cool), “vale” (ok), “tío/tía” (Kumpel/Freund), “majo” (nett), “pijo” (Snob) und viele mehr, die häufig im alltäglichen Gespräch verwendet werden.
- Die spanische Umgangssprache aus Spanien umfasst viele Slangwörter, die oft auch kulturelle Eigenheiten widerspiegeln.
- Beispiele sind auch Redewendungen wie “qué fuerte” (wie krass/unglaublich), “flipar” (ausflippen oder verrückt sein nach etwas) und “joder” (vielseitiger Fluch- oder Ausdruck, je nach Kontext). 1
Umgangssprache in Lateinamerika
- Lateinamerikanisches Spanisch hat viele regionale Ausdrücke, die sich teilweise stark vom Spanisch aus Spanien unterscheiden.
- Umgangssprache enthält lokale Slangwörter, Redewendungen und auch informelle Anreden, die in verschiedenen Ländern variieren.
- Die Vielfalt ist groß, und oft sind genaue Begriffe stark regional geprägt, weshalb es wichtig ist, sie im jeweiligen Kontext zu lernen. 3
Fazit
Die wichtigsten Varianten der spanischen Umgangssprache sind also das in Spanien gebräuchliche umgangssprachliche Spanisch und die vielen regional unterschiedlichen Varianten in Lateinamerika. Beide umfassen zahlreiche Slangbegriffe, typische Redewendungen und Beispiele für alltägliche informelle Kommunikation.
Möchte man spanische Umgangssprache lernen, ist es besonders empfehlenswert, sich zuerst an der Variante zu orientieren, die für den jeweiligen Kommunikationszweck (Wohnort, Reise, Arbeit) relevant ist.